Dienstag, 13. September 2016

Bordeaux & Dune du Pilat: Frankreich von seiner schönsten Seite

Bienvenue à nouveau,


Think big, drink bigger! ;-)
[Pour les lecteurs françaises: Le weekend dernier, j'ai visité la belle ville de Bordeaux que j'ai trop aimé, et après le Dune du Pilat. Cet endroit magique est fascinant et tranquelle en même temps.]

das vergangene Wochenende führte mich in eine der schönsten Regionen Frankreichs: Am Samstag stand Bordeaux auf dem Programm und sonntags dann die berühmte Dune du Pilat. Eindeutig ein Highlight meines Auslandssemesters!

Bordeaux ist eine tolle Stadt, die einen großzügigen Grundriss mit einer lebendigen Atmosphäre aus Restaurants, Cafés, Flaniermeilen und abendlichen Straßenkonzerten verbindet. Der gelungene Gesamteindruck übertrifft einzelne Highlights. 

Bordeaux, Place de la Bourse
So ist etwa der Place de la Bourse mit seinem Spiegelbecken zwar ansehnlich, aber aufgrund wechselnder Bewässerung und durchs Wasser laufender Leute nie so zauberhaft wie auf den Werbefotos. Bei Nacht wirkt die Stadt entlang der (tagsüber schlammig braunen) Garonne sehr stimmungsvoll.

Bordeaux hat einen eigenen, unverwechselbaren Charakter zwischen Altstadt, Wein, gutem Essen und Parks.
Neben einer Tour durch die Altstadt und an der Garonne entlang erkundeten wir auch einige putzige Läden in den langen Einkaufsstraßen und statteten einer Vinothek einen obligatorischen Besuch ab. Dort wurden wir nicht nur sehr freundlich empfangen, sondern erhielten auf Anfrage auch eine vorzügliche Restaurantempfehlung. Mein Menü rund um ein 300-Gramm-Entrecôte entpuppte sich als bisher beste Mahlzeit in Frankreich!

Oben!
Bevor es am Tag darauf an die Dune du Pilat ging, stärkten wir uns im Küstenort Arcachon mit einem Mittagsmenü mit frischen Zutaten direkt vom Wochenmarkt. Der Berg an Kalorien erwies sich danach als überaus nützlich, um im Schweiße unseres Angesichts die Düne zu erklimmen. Für die zehn anstrengenden Minuten wurden wir mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. 


Die Aussichten auf Wald, Düne und das Meer von verschiedenen Höhenniveaus herab und zu verschiedenen Tageszeiten luden zu auslandenden Foto-Sessions ein und lösten zugleich ein erfüllendes Gefühl innerer Ruhe in mir aus. Ein wahrhaft magischer Ort!

Wer sich zehn Minuten vom Massenbetrieb auf dem höchsten Aussichtspunkt entfernt, hat seine Ruhe und kann einen extrem entspannten Tag in den Dünen verbringen. Dabei konnte ich zum ersten Mal seit Marokko wieder im Atlantik schwimmen, der noch überraschend warm war. Nach einem ausgiebigen, wunderbaren Aufenthalt ging es dann spätnachts an Wildschweinen vorbei zurück zum Auto und wieder nach Toulouse - schließlich ging tags darauf endlich die Uni los. Der Akku dafür ist aufgrund der erholsamen letzten Wochen voll aufgeladen!

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